Termine & Lesungen

HEIDELBERG, 19. Januar 2025, 17 Uhr
Grüner Salon des Max-Weber-Hauses, Ziegelhäuser Landstraße 17
Vorstellung des Buches Gedächtnis. Streifzüge. Reflektionen. Bilder (Wallstein Verlag) durch die Herausgeber Prof. Dr. Andreas Draguhn, Prof. Dr. Friederike Reents und Prof. Dr. Henry Keazor. Der Autor Ralph Dutli liest seinen Beitrag "Das Roman-Gedächtnis (oder: Das Wachs im Ohr der Wale)", der auf einem Kapitel seines Romans Die Liebenden von Mantua (Wallstein Verlag) beruht. Moderation und Gespräch: Prof. Dr. Tobias Bulang, Universität Heidelberg. Eine Veranstaltung der Literarischen Gesellschaft Palais Boisserée.
PFÄFFIKON ZH (CH), 27. Januar 2025, 20 Uhr
Chesselhuus (Kesselhaus), Tumbelenstraße 6
Lesung aus meinem neuen Gedichtband ALBA. Gedichte (Wallstein Verlag 2024). Moderation: Ruth Kaltenrieder und Heinz Meier.
„die Stadt wo man lebt ist die Stadt wo man strandet / bewohnt habe ich immer nur eine Stimme / sie ist ein Zelt: wo alle Nacht sich verkriecht / lass ich für dich schnurstracks! Herzblut blühen“
ALTENBURG (Thüringen), 10. März 2025, 18 Uhr
Lindenau-Museum, Kunstgasse 1
Vortrag bei der Goethe-Gesellschaft Altenburg unter dem Titel „Goethes Gold“, Lesung aus meinem Buch Das Gold der Träume. Kulturgeschichte eines göttlichen und verteufelten Metalls (Wallstein Verlag). „Gold ist Gift und Gnade, Geißel und Glück“: Gerade die Zwiespältigkeit macht es literarisch so interessant, und es waren die Dichter, die am tiefgründigsten über sein Wesen nachdachten. Unter ihnen natürlich Goethe ...
HEIDELBERG, 9. Mai 2025, 9.30-12.00 Uhr
Friedrich-Ebert-Gedenkstätte, Pfaffengasse 18
Workshop um den Roman Die Liebenden von Mantua (Wallstein Verlag), veranstaltet von einer Germanistengruppe der Schweizer Universität Neuchâtel/Neuenburg um Lucas Marco Gisi (nicht-öffentliche Veranstaltung).
„Ein Roman über die Erdbebenzonen des Lebens, über eine neue Liebesutopie, über Religion und Renaissance, den unsicheren Status der Wirklichkeit und die unheimliche Macht der Schrift.“
WIESBADEN, 22. Mai 2025, 19 Uhr
Museum Wiesbaden - Hessisches Landesmuseum für Kunst und Natur, Friedrich-Ebert-Allee 2
Im Rahmen der Ausstellung Honiggelb - Die Biene in der Kunst. Von der Renaissance bis in die Gegenwart, die vom 7. März bis zum 22. Juni 2025 gezeigt wird, lese ich aus meinem Buch Das Lied vom Honig. Eine Kulturgeschichte der Biene (Wallstein Verlag, 8. Auflage). Parallel dazu findet eine mehr naturkundlich ausgerichtete Ausstellung statt: Die Biene in Natur und Kulturgeschichte, die vom 7. März 2025 bis 8. Februar 2026 zu sehen ist.
„Ralph Dutlis Buch 'Das Lied vom Honig' ist eine vergnügliche Einladung, sich an die tragende Rolle der Honig schaffenden Hautflüglerin in der Weltkultur zu erinnern. Die Symbolkraft der Biene ist eine Menschheitskonstante. Sie gab Anlass zu religiösen Riten, Aberglauben und Wundergeschichten. Sie stand für Gemeinschaftssinn, Selbstaufopferung, Zukunftsvorsorge, durchdachte Ordnung, Reinheit, Fleiß und Fülle. Aber auch: für Magie und Prophetie, Seele und Inspiration. Ralph Dutli erzählt davon mit kenntnisreicher Gewitztheit und Poesie.“ (Vorschautext)
HEIDELBERG, 5. Juli 2025, nachmittags (genaue Uhrzeit folgt)
Universität Heidelberg (Hörsaal folgt)
Lesung aus Richard de Fournival Das Liebesbestiarium und Gedichte der okzitanischen Troubadours („Der Troubadour als Tier") im Rahmen des 12. Mittelaltertages der Universität Heidelberg zum Thema „Tiere im Mittelalter“.
„Den besonderen Reiz dieses Bestiariums macht es aus, dass es prunkt mit seiner Parade leuchtender Beispiele aus der Tierwelt, durch verblüffende, zarte, poetische, zuweilen verstörende, drastische Bilder. Richard de Fournivals Liebesbestiarium - der schönste Liebeszoo, den das französische Mittelalter der Weltliteratur geschenkt hat.“
MONTABAUR, 18. Juli 2025, 18 Uhr
Nassauische Sparkasse, Konrad-Adenauer-Platz 4
Lesung aus dem Buch Das Gold der Träume. Kulturgeschichte eines göttlichen und verteufelten Metalls im Rahmen des Kultursommers Rheinland-Pfalz zum Thema „Forever Young?“.
„Gold ist das Paradox schlechthin. Gold ist Gift und Gnade, Geißel und Glück.“